Angiografie - Gefäßdarstellung mit dem Zeiss®-Angioplex

Die Angiografie der Netzhautgefäße ist ein etabliertes Verfahren, welches seit einiger Zeit routinemäßig eingesetzt wird. Der große Nachteil lag bisher darin, dass ein fluoreszierender Farbstoff in die Armvene gespritzt werden musste, um aussagekräftige Bilder zu erhalten. Dies war nicht nur für den Patienten unangenehm, sondern konnte auch schwere Nebenwirkungen, wie z.B. Unverträglichkeiten und allergische Reaktionen, verursachen. Seit kurzem existiert nun eine neue Generation der Gefäßdarstellung, welche ganz ohne Injektion auskommt und wertvolle Informationen über die Netzahutdurchblutung liefert. Das Augenzentrum im Brienner Hof ist eines der ersten Zentren in Deutschland, welches dieses revolutionäre Verfahren anbieten kann. Bei folgenden Erkrankungen ist die hochauflösende Angiografie nicht mehr wegzudenken:

  • Altersabhängige Makuladegeneration (AMD).
  • Diabetische Retinopathie, diabetische Makulopathie.  
  • Bestimmte Tumoren des Auges.
  • Makuläre Gefäßerkrankungen, z.B. retinale Teleangiektasien.
  • Gefäßverschlüsse des Auges.
  • Durchblutungssituation des Sehnerves.

Angiografie mit pathologischer Gefäßneubildung